Artmann&Duvoisin

A voice of A generation

© Arne Schmitt

Was bedeutet es, „das eigene Potenzial auszuschöpfen“? Heißt es, das Potenzial auszugießen, auszulöffeln, herauszukratzen – oder entspricht es eher dem Bild, eine gefaltete Decke auszubreiten? Mit Stimme und Bewegung untersuchen Artmann&Duvoisin mit ihrem Ensemble Überschneidungen ihrer kreativen und tänzerischen Praxis mit neoliberalen Konzepten von Selbst und Arbeit. In „A voice of A generation“ spekulieren sie darüber, wie sich Sprache und Bewegung verändern können, wenn Ideen von Steigerung, Erneuerung, Singularität und Überwindung der eigenen Grenzen feierlich verabschiedet werden. In ihren Produktionen befasst sich das Künstler:innen-Duo mit Strukturen, gegenüber denen sie sich ohnmächtig fühlen, und macht sie körperlich sichtbar.

Die Choreografin Elsa Artmann und der Choreograf Samuel Duvoisin haben ein Tanzstück über Arbeit gemacht. 
Sie sprechen und tanzen auf der Bühne.
Und suchen Antworten auf mehrere Fragen:
Was ist Arbeit?
Wer bin ich?
Wie kann ich meine Arbeit noch besser machen?
Ist es wichtig, immer besser zu werden?

Beteiligte

Choreografie: Elsa Artmann, Samuel Duvoisin
Tanz: Diana Treder, Anne-Lene Nöldner, Samuel Duvoisin, Elsa Artmann, Ophelia Young
Musik, Vertonung: Annie Bloch; Outside Eye: Silvia Ehnis Perez Duarte, Amanda Romero Canepa
Licht: Luise Roßbach, Markus Becker
Soundtechnik: Thomas Meckel
Grafik: Ondine Pannet (Bureau Est)
Lektorat: Philipp Blömeke
Pressearbeit: neurohr & andrä
Buchhaltung, Distribution: Caroline Simmler

Produktion

Artmann&Duvoisin GbR

Co-Production

TanzFaktur Köln

Gefördert durch

Kulturamt der Stadt Köln, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW, NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, Kunststiftung NRW
Performance
  • Mi 10 | 05 - 20:00 Uhr Rollstuhl Gehbehinderung Gebärdensprache Bonn, Brotfabrik Bühne Bonn Tickets

Sensorische Reize & Content Notes

Performer:innen flößen sich Wasser ein und würgen, husten und haben Schaum vor dem Mund.
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