Jungmann&Riebesam
JUNGMANN/JUNGKLAUS

Zwei Körper treffen in diesem außergewöhnlichen Pas de deux aufeinander: Der Körper von JUNGMANN – 1800 mm, 75 kg Fleisch, Höchstgeschwindigkeit 20 km/h, zwei Beine, zwei untrainierte Arme, Flexibilität und Dehnbarkeit. Und der Körper von JUNGKLAUS – 2500 mm, 3000 kg Stahl, Höchstgeschwindigkeit 17 km/h, vier Räder, leistungsstarke Hubhydraulik, Stabilität und Wendigkeit. Mit subtilem Humor und zärtlicher Provokation verhandelt Performer:in Thaddäus Maria Jungmann in dieser Produktion diskriminierende Arbeitserfahrungen, die Jungmann als queere Person in einem Logistikzentrum erlebt hat. Im Zentrum stehen dabei die Verbindung zwischen Mensch und Maschine und die Frage, wie wir technische Objekte „entmännlichen“ können, um kapitalistische und patriarchale Systeme zu „verqueeren“ und neu zu denken.
Ein Audioflyer von Katrin Meier und Sabine Kuxdorf
Zwei Körper treffen sich auf der Bühne.
Der erste Körper ist ein Mensch. Sein Name ist JUNGMANN.
Er ist 1,80 Meter groß und wiegt 75 Kilo.
Er kann sich gut bewegen. Er kann rennen.
Der zweite Körper ist eine Maschine. Ihr Name ist JUNGKLAUS.
Sie ist 2,50 Meter groß und wiegt 3000 Kilo.
Sie hat 4 Räder und kann schwere Dinge heben.
Thaddäus Maria Jungmann ist ein queerer* Mensch.
Bei der Arbeit in einem Logistik-Zentrum wurde Thaddäus deshalb schlecht behandelt.
In dem Stück fragt sich Thaddäus warum das so war und was sich ändern muss.
Es wird gezeigt wie Maschine und Mensch zusammen arbeiten.
Wie können sie das besser machen damit sich alle Menschen dabei wohl fühlen?
Beteiligte
Co-Production
Gefördert durch
Unterstützt durch
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