Wie können wir den verloren gegangenen Raum der Gemeinschaft wiederfinden? Eine verbindende Erfahrung von Ästhetik, die auf Vielfalt setzt? Wie lässt sich die Trennung zwischen Bühnen- und Publikumsraum auflösen? In einem kollaborativen Prozess überbrücken die Peformer:innen der CocoonDance Company diese Lücke durch chorische Formen von Körper, Raum und Klang. Zentral ist dabei die Kraft der Stimme, die körperlos über große Entfernungen hinweg berührt. Sie trägt dazu bei, sich andere, neue Verkörperungen vorzustellen und neue Beziehungen zwischen Körpern zu schaffen. Die Tänzer:innen arbeiten für die Premiere von CHOREIA
mit einem lokalen Chor zusammen, und Stimmtrainerin Karine Barman konzipiert eine musikalische Sequenz, die in die Aufführung einfließt.
In dem Stück geht es um Zusammenhalt und Gemeinschaft.
In einem Theater gibt es einen Raum für die Tänzerinnen, das ist die Bühne. Und es gibt einen Raum für das Publikum, das ist der Zuschauerraum. Diese beiden Räume wollen die Tänzerinnen und Tänzer zusammen bringen.
Sie benutzen Tanz, Musik und ihre Stimmen. Mit der Stimme kann man Menschen über weite Strecken berühren. Die Stimme kann Menschen verbinden. Zum Tanz-Stück gehört ein Chor.
Die Gesangs-Lehrerin Karine Barman macht eine besondere Musik für das Stück.
Performance (aus einem wechselnden Team von acht Performer:innen): Álvaro Esteban, Cristina Commisso, Margaux Dorsaz, Evandro Pedroni, Léonce Konan Noah, Jenna Hendry, Nora Monsecour, Louis Thuriot/ Cola Lucot/ Bojana Mitrovic | Choreografie, Regie: Rafaële Giovanola | Komposition: Franco Mento, Live-Elektronik: Szymon Wojcek | Stimmtraining und -coaching: Justin F. Kennedy, Karine Barman, Leah Marojević | Beleuchtung, Raum: Jan Wiesbrock, Annegret Schalke | Kostüme: Fa-Hsuan Chen | Dramaturgie: Rainald Endraß | Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Fabiana Uhart, Rainald Endrass | Videodokumentation, Fotos: Michael Maurissens, Franco Mento | Social Media: Maud Richard | Produktionsleitung: Marcus Bomski | Maxime Rappaz | Management: Aurélie Martin
Produktion
CocoonDance Company
Co-Production
Théâtre du Crochetan Monthey, tanzhaus nrw, Theater im Ballsaal, Theater im Pumpenhaus, Le Phare – Centre chorégraphique national du Havre Normandie, dans le cadre du dispositif Ac-cueil Studio, Charleroi Danse centre chorégraphique de Wallonie – Bruxelles, Pavillon Noir Aix-en-Provence, Cité Bleue Genève
Gefördert durch
Kunststiftung NRW, Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, das NATIONALE PERFORMANCE NETZ Koproduktionsförderung Tanz, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Bundesstadt Bonn, Théâtre-ProVS, Le Conseil de la Culture Etat du Valais, La Loterie Romande. Die Vorstellungen im Rahmen von tanz nrw werden gefördert von Pro Helvetia.
Unterstützt durch
Malévoz Quartier Culturel Monthey, Ringlokschuppen Ruhr, Tanzfaktur Köln, Kunst- und Ausstellungshalle der Bundesrepublik Deutschland Bonn